Pressemitteilung

Beileidsbekundung gegenüber dem französischen Volk und dem Präsidenten der Republik.

Frankreich wurde leider erneut von einem barbarischen terroristischen Attentat getroffen.

Wir sind in Gedanken in erster Linie bei den Opfern und ihren Familienmitgliedern.

 

Ich möchte ihnen sagen, dass wir sie unterstützen und ihre Trauer teilen.


Im Namen der belgischen Regierung möchte ich François Hollande, dem Präsidenten der Republik Frankreich, unser tief empfundenes Beileid aussprechen.

Unser Land war Ziel der dramatischen Anschläge vom 22. März und weiß, wie es sich anfühlt, wenn Terroristen zuschlagen.
 

Der Anschlag in Nizza hat viele Tote und Verwundete gefordert.
Frankreich wurde an seinem Nationalfeiertag sehr schwer getroffen.
Wir sind empört!
Aber unser Leben darf und wird nicht von Angst bestimmt werden.

Wir sind mit einer weltweiten Drohung konfrontiert.
Der Täter, der diesen Anschlag ausgeführt hat, wollte offensichtlich so viele Opfer wie möglich machen.

Ich möchte den Sicherheits- und Polizeidiensten sowie unserer Armee für ihren Mut und ihre Entschlossenheit meine Hochachtung zollen.

Wir müssen kühlen Kopf bewahren. Der Kampf ist noch nicht vorüber.

Zurzeit wissen wir noch nicht, ob belgische Opfer zu beklagen sind.
Unsere Konsulate sind in Kontakt mit ihren französischen Kollegen.

Viele unserer Landsleute machen gerade Urlaub in Südfrankreich.

Für Menschen, die beunruhigt sind, hat der FÖD Auswärtige Angelegenheiten eine Notrufnummer eingerichtet:
Die Nummer lautet 02/501 40 00.

Der Nationale Sicherheitsrat hat die Evaluation der KOBA zur Kenntnis genommen, weiterhin die Sicherheitsstufe 3 auf einer Skala von 1 bis 4 gilt.

Es waren bereits Sicherheitsmaßnahmen in Kraft. Die werden im Hinblick auf den Nationalfeiertag am 21. Juli noch verstärkt und angepasst.